Windschutznetze und Folien

oder Leistungssteigerung Frischluft

Im Sommer wird eine Luftaustauschrate von 60 bis 100 mal pro Stunde empfohlen, da bereits ab 20 Grad für die Tiere der Hitzestress beginnt.
Bei Neubauten ist es nunmehr die Regel, geschlossene (meist gemauerte) Außenwende zu unterlassen. Dies nicht nur wegen der günstigeren Gestehungskosten.

Durch den Einbau von Windschutznetzen oder Curtainsystemen kann die Zu- und Abluft individuell gesteuert werden.
Hier können Standortgegebenheiten berücksichtigt werden wie:
-Stand auf einer Erhebung oder Senke
-Abschirmung durch andere Gebäude

Kurzfristig kann hier auf besondere Wetterlagen (Hitzeperiode) reagiert werden.
Die Amoniakbelastung sinkt rapide.

Fein- und Grobmaschige Netze werden miteinander
kombiniert. Damit sollen die Tiere vor Zugluft
geschützt werden.
Der Wind wird durch das untere Feinmaschige Netz
stark gebrochen. Ein drüber befindliches
grobmaschiges Netz sorgt für guten Luftaustausch.

Die Netze können je nach Modell, nach oben oder auch nach unten aufgerollt werden. Auch ein seitlicher Schiebevorhang ist möglich.
Verschiedene Grob- oder Feinmaschige Netze werden miteinander verschweißt.
Zur Durchfahrt können aufrollbare Tore eingebaut
werden. Diese sind sowohl per Hand, als auch mit
einem Elektromotor schnell aufzurollen.
Fein- und Grobmaschige Netze werden miteinander
kombiniert. Damit sollen die Tiere vor Zugluft
geschützt werden.
Robuste Verankerungen sorgen auch bei Starkwind
für sicheren Halt.
Windschutznetze und Folien
Windschutznetze und Folien